Achtsamkeitsschulung


Achtsamkeit ist keine Technik, sondern eine Haltung. Es geht darum, aufmerksam für den Moment zu sein, bewusst wahrzunehmen, was um einen herum und mit einem selbst passiert – und es wertfrei und gelassen zu betrachten. Sie ist die Basis eines bewussten Zugangs zu Gedanken, Gefühlen, Empfindungen, körperlichen Wahrnehmungen, Energien und der Welt. Achtsamkeit  ist Bedingung für jede Umsetzung gewonnener Erkenntnisse. Achtsamkeit ist die Tür von der Theorie in die Praxis, sie ist Mittel und gleichzeitig Ziel.

Achtsamkeit ist ein Bewusstseinszustand, in dem es möglich wird, aus einer nicht wertenden inneren Distanz heraus Zeuge des momentanen Erlebens zu werden. Achtsam sein kann bedeuten:

  • gegenwärtiges Gewahrsein ohne Anspruch
  • aufmerksam sein ohne besondere Konzentration
  • sehen ohne zu werten
  • annehmen, was ist
  • erleben ohne Analyse
  • wach sein ohne Aktivierung
  • akzeptieren ohne Gleichgültigkeit

Um in unserem überladenen Alltag der Achtsamkeit eine Chance zu geben, braucht es innere Räume und Rituale. Zu schnell überlagern alte Gewohnheiten unsere Bemühungen. Deshalb ist es sinnvoll, geeignete Übungen, Strukturen und konkrete Anleitungen zu nutzen, um neue heilsame Gewohnheiten zu installieren.

Mit verschiedenen Meditationsformen, aber auch durch Führen und Begleiten in essentielle Zustände möchte ich einladen, Achtsamkeit als wesentliche Haltung im Umgang mit uns selbst, mit anderen und der Welt schätzen zu lernen.

„Der wesentliche Zweck von Meditation ist, dass wir uns unseres inneren Lebens bewusst werden und uns mit ihm vertraut machen, doch der Endpunkt ist, die Quelle des Lebens und des Bewusstseins zu erreichen.“

Sri Nisargadatta Maharaj